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Cyber-Risiken - Angriffe aus dem Netz: Auch Architektur- und Ingenieurbüros im Visier

Je digitaler unser Alltag, umso größer ist auch das Risiko, digitaler Kriminalität zu begegnen. Das gilt auch für die Arbeit in Architektur- und Ingenieurbüros. Je vernetzter und dezentraler die Tätigkeiten organisiert sind – vom Home-Office bis zu Open BIM – umso schwieriger ist oft die Einhaltung nötiger Maßnahmen für die Cybersicherheit. Und das Risiko steigt: Das BKA meldete für das Jahr 2022 insgesamt über 136.000 Fälle von Cyberkriminalität, der Branchenverband Bitkom bezifferte die Schäden dazu mit etwa 203 Mrd. Euro. Alleine durch sogenannte Ransomware-Attacken, bei denen die Angreifer die Daten des Angegriffenen verschlüsseln und erst gegen Lösegeld wieder freigeben, beliefen sich die Schäden laut Statista im Jahr 2023 auf über 16 Mrd. Euro. Damit gehören Angriffe aus dem Netz zu den Top-Risiken von deutschen Unternehmen. Und es sind mitnichten nur die großen Firmen, die im Visier von Kriminellen stehen – oft sogar im Gegenteil, da viele Konzerne mittlerweile viel in Cybersicherheit investieren. Nein, gerade kleine und mittlere Unternehmen, zu denen auch Architektur- oder Ingenieurbüros zählen können, werden attackiert, obwohl diese sich wegen „uninteressanter Daten“ oder „zu geringer Größe“ in Sicherheit wiegen. Oft werden Sie Opfer großflächig gestreuter Phishing-Attacken, die auf ungeschulte Empfänger setzen. So gilt grundsätzlich: Cybersicherheit lohnt sich – eine entsprechende Versicherung auch.

Bildrechte: © Unsplash

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