Die Einbrüche in Deutschland haben ein Rekordniveau erreicht. Sie geschehen vorwiegend während der Herbst- und Wintermonate und meistens während des Tages. Das ergibt die soeben veröffentlichte Polizeikriminalstatistik 2014.

Ein ganz normaler Tag in einem Architekturbüro. Vier Kollegen sind auf Baustellen, einer nimmt einen auswärtigen Termin wahr, ein weiterer ist bei der Baubehörde. Das Büro, eine Etage in einem dieser mehrgeschossigen, repräsentativen ehemaligen Wohngebäude, steht an diesem Nachmittag leer, als eine organisierte Bande zuschlägt. Computer, Drucker und ein Kunstwerk werden entwendet und auf der Suche nach Bargeld und Kreditkarten stellen die Täter das Büro völlig auf den Kopf. Ein ganz normaler Fall, denn die Diebe kommen meist tagsüber. Fast 60% aller Einbrüche ereignen sich zwischen 10.00 und 18.00 Uhr, nur jeder siebente zwischen 22.00 und 6.00 Uhr.

Mit im vergangenen Jahr rund 152.000 polizeilich erfassten Wohnungseinbruchsdelikten wurde innerhalb der letzten 15 Jahre ein Rekordwert erreicht. Mit 490 Millionen Euro ­– und damit 10 Millionen mehr als im Vorjahr – entschädigten die Hausratversicherer die Einbruchsopfer laut Aussagen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, der für die letzten fünf Jahre einen Schadenanstieg von 35% vermeldet.

Ähnlich wie bei einer Hausratversicherung können auch Büroinhaber ihr Risiko für den Fall eines Einbruchsdiebstals minimieren. Eine Büroinhaltsversicherung fasst ein Bündel von Sachversicherungen zusammen und bietet zusätzlich Versicherungsschutz für schadenbedingte Betriebsunterbrechungen.

Tipp: Bei kleinen Büro sind elektronische Geräte in der Regel in die Büroinhaltsversicherung integriert. Andernfalls empfiehlt sich zusätzlich eine Elektronikversicherung. Mehr Informationen zur AIA- Absicherung Ihrer Büroinhalte und Elektrik finden Sie hier