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In Zeiten schwindender Ressourcen und steigender Preise öffnet die Digitalisierung des Bauens unzählige Möglichkeiten – denn auf das Wissen kommt es an. Mithilfe von BIM und dem digitalen Zwilling eines Bauprojekts wird die Konstruktion effizienter und der Bauprozess schneller und transparenter. Das trägt zur Einsparung von Material und Energie bei. Aber vielmehr noch: Da alle Daten zum Gebäude vorliegen, wird auch der Betrieb vereinfacht und ein geordneter Rückbau und Recycling ermöglicht. In die gleiche Kerbe schlägt die Idee eines digitalen Materialkatasters, das genau erfasst, wo welche Materialien verbaut werden und so ein „Urban Mining“ ermöglicht: die Gewinnung von Bau- und Rohstoffen aus dem Gebäudebestand. Ergänzend kann auch ein digitaler Materialpass für Gebäude zu dieser Transformation beitragen. Doch natürlich gibt es auch kleinteiligere Beispiele für die Vorteile digitalen Bauens, etwa wenn durch optimierte CAD-Planungen beim Betonfertigteilbau die Fehlerquote signifikant sinkt – oder ein Stahlbau dank digitaler Statik-Lösungen ein Viertel weniger Schrauben braucht.

Eine Cyber-Versicherung bietet zuverlässigen Versicherungsschutz im Falle eines Hacker-Angriffs. Mitversichert sind auch Schäden, die aufgrund einer nicht autorisierten Nutzung, Vervielfältigung oder Zerstörung von Daten entstehen – beispielsweise bei der E-Mail-Bearbeitung, im Netzwerk oder im Intranet.