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Cyber-Risiken - Im Fall der Fälle

Wie funktioniert professionelle Hilfe?

Ein spektakulärer Fall traf im letzten Jahr ein Schweizer Architekturbüro: Unter sogenannter „double extortion“ also „doppelter Erpressung“ versteht man, wenn Kriminelle per Ransomware die IT eines Angegriffenen lahmlegen, gleichzeitig aber auch sensible Daten entwenden und damit drohen, diese zu publizieren. Im genannten Fall waren vielfältige Pläne von Bauprojekten der Regierung unter den gekaperten Daten.

Bei der Reaktion auf solche Attacken kommt es auf Schnelligkeit an. Idealerweise hat das Büro einen bereits vorliegenden individuellen Notfallplan, dessen Erstellung oft in Cyber-Versicherungen enthalten ist. Spezialisierte IT-Dienstleister versuchen, die geblockten Systeme wieder zugänglich zu machen, oft wird parallel mit Hilfe von früheren Backups eine gesicherte Version der IT-Struktur wiederaufgebaut. Das Ziel ist, die Ausfallzeit so kurz zu halten wie möglich, damit der reguläre Betrieb weitergehen kann. Was die Lösegeldforderung angeht, raten viele Experten von einer Zahlung ab – das Risiko, dass die Täter dennoch Daten veröffentlichen oder die Server nicht freigeben, ist hoch. Auch markiert die Zahlung den Zahlenden erst recht als lohnendes Ziel für weitere Angriffe.

So bleibt Schadensminimierung das Gebot der Stunde. Cyber-Versicherungen können hier helfen - sie übernehmen die Kosten für IT-Dienst- und Forensikleistungen, aber auch die Kosten von Krisenmanagement und Reputationsmaßnahmen sowie Prävention.

 

Cyberattacken machen vor niemandem halt. Auch nicht vor Ihrem Büro. Informieren Sie sich jetzt über unser Cyber-Versicherung.

Bildrechte: © Unsplash

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