AIA-Hinweis - Per Erlass: Bauministerien pushen BIM
Hochbauprojekte des Bundes sollen ab sofort BIM-Technologie nutzen. Die 16 Bauverwaltungen erhielten einen entsprechenden Runderlass des Bundesbauministeriums, das damit dem digitalen Planen, Bauen und Betreiben von Bauwerken mehr Schub verleihen will. Auch das Verkehrsministerium setzt auf BIM.
Zwei Bauherren, ein Ziel: Mehr Effizienz
Positive Auswirkungen auf Kosten- und Zeitpläne und grundsätzlich ein effizienteres Bauen sind das erklärte Ziel von Bauministerin Barbara Hendricks. Bei allen zivilen Projekten mit Volumina von mindestens 5 Mio. Euro sollen die Bauverwaltungen auf Building Information Modeling setzen. BIM wird nicht nur ein Pflichtberatungsgegenstand bei allen potenziellen Auftragnehmern, auch sollen die Behörden ihre eigenen Bau- und Planungsprozesse auf BIM-Tauglichkeit überprüfen. Systematische Schulungen und die Einrichtung eines Kompetenzzentrums sind geplant.
BIM auch bei Verkehrswegen
Ebenso das Bundesverkehrsministerium von Alexander Dobrindt will BIM voranbringen. Ab 2020 soll die Technologie zum Standard bei allen Infrastrukturprojekten werden. Schon in diesem Jahr soll dafür unter anderem ein nationales Bildungszentrum eingerichtet werden, auch ist eine eigene Cloud mit Material- und Bauteildaten für alle BIM-Anwender geplant. In verschiedenen Pilotprojekten im Hoch- und Infrastrukturbau wird BIM derzeit schon erprobt.
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Agnieszka Nabben |