AIA-Büroalltag - Telefon, Mail, Handy – Multitasking als Stressturbo?
Alles gleichzeitig, und so schnell es geht: In der modernen Bürokommunikation bedienen wir immer öfter verschiedenste Medien und erfüllen währenddessen andere Aufgaben. Ist das gut? Nein, sagt die Wissenschaft.
Das Märchen vom Multitasking
Always on, immer verfügbar und auf allen Kanälen gleichzeitig, der moderne Arbeitnehmer kann – so sagt er es selbst – schließlich „Multitasking“. Diese Fähigkeit scheint gefragt zu sein und taucht oft sogar schon in Bewerbungsschreiben auf. Dabei ist sie nicht nur ein Mythos, sondern auch kontraproduktiv. Das befand unter anderem eine Studie der Universität Michigan. Ein Psychologieprofessor untersuchte dafür 300 Personen. Sein Befund: Häufige Unterbrechungen wie Anrufe oder das Aufpoppen einer Mail störten die Konzentration der Probanden derart, dass sie während ihrer Aufgabe doppelt so häufig Fehler machten. Dabei dauerten manche der Unterbrechungen nicht einmal drei Sekunden. Auch französische Hirnforscher befanden ähnliches: Wer mehrere Aufgaben gleichzeitig lösen muss, arbeitet deutlich schlechter und langsamer, als wenn er die Aufgaben hintereinander lösen kann.
Was tun? Auszeiten nehmen!
Aber natürlich ist die Multitasking-Falle nicht unausweichlich. Wer klug ist, zieht sich raus – zumindest, wenn es um anspruchsvolle Tätigkeiten geht. Einfach mal die Tür zumachen, das „Bitte nicht stören“-Schild dranhängen – oder auch digital für Auszeiten sorgen. Telefon aus, Outlook aus – und dann klappt das Projekt direkt viel besser. Mit Monotasking.
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