AIA-Büroalltag - Ein Vortrag lebt von seiner Dramaturgie
Bei Vorträgen kommt es nicht nur auf den Inhalt an. Eine perfekte Vorbereitung der Dramaturgie ist – man kann es kaum glauben – mindestens ebenso wichtig. Hier gibt es einige Tricks, mit denen Sie Ihr Publikum zielgerichtet bei der Stange halten.
Bereits die ersten Sekunden entscheiden darüber, wie Ihre Zuhörer Sie einschätzen und ob bei ihnen Interesse für den Vortrag geweckt wird. Vergessen Sie daher jedwede langweilige Einleitungsfloskel. Beginnen Sie mit der Darstellung der für Sie persönlichen Relevanz des Themas. An Persönlichem sind die Menschen immer interessiert. Variieren Sie dabei Ihre Stimme und setzen Sie Gestik und Mimik ein. Nichts ist schlimmer als ein gelangweilt dreinschauender Vortragender, der völlig monoton und leblos seinen Inhalt abspult. Natürlich muss Ihr dramaturgischer Einsatz zu Ihrer Person passen, denn Authentizität ist oberstes Gebot.
Im nächsten Schritt heißt es Kontakt halten. Halten Sie mit einer Person zwei bis drei Sekunden Augenkontakt, dann mit einer anderen und so fort. Auf diese Weise schaffen Sie Verbindung zu Ihren Zuhörern. Aktivieren Sie Ihr Publikum durch die Ansprache einzelner Personen, mit der Aufforderung zu Zwischenfragen u.v.m. Bis zu drei solcher Interaktions-Tricks, die selbstverständlich zum Thema passen müssen, kann Ihr Vortrag sehr gut verkraften.
Lange Sätze sind im Vortrag tabu. Verwenden Sie am besten ausschließlich Hauptsätze. Und schrauben Sie Ihren intellektuellen Anspruch auch bei der Wortwahl runter, denn einfache Worte erzeugen mehr wertvolle mentale Bilder als komplizierte. Falls Sie trotz perfekter Vorbereitung scheitern und sich eine Geräuschkulisse entwickelt, machen Sie einfach eine Pause oder zeichnen Sie etwas Ungewöhnliches auf das Flipchart. Sie müssen dann nicht lange warten, bis der Anfall vorbei ist.
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